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Geschrieben von Ute am 26.01.2008 um 16:35:

Bernd Rosemeyer

Bernd Rosemeyers letzte (Rekord-) Fahrt ... Heute vor 70 Jahren !

In den späten Vormittagstunden des 28. Januar 1938, verunglückte Bernd Rosemeyer,
einer der berühmtesten deutschen Rennsport-Asse der Vorkriegszeit, auf der Autobahn
Frankfurt – Darmstadt, bei einem Rekordversuch, tödlich.

Der Stern des sypmpathischen Emsländer, der am 14.10.1909 in Linken geboren wurde,
steigt hoch, als er Werkspilot der Auto Union wird. Im schwierig zu fahrenden Silberpfeil,
mit Porsches Mittelmotorkonzept feierte er damit seine größten Rennerfolge.

Nach dem folgenschweren, gescheiterten Hochgeschwindigkeitsversuch Bernd Rosemeyers,
beteiligte sich die Auto Union AG nicht mehr an Rekordfahrten.

Mittlerweile existiert ein Nachbau des legendären Auto Union Stromlinien Autos ... siehe letztes Foto

Hier noch ausführlichere Berichte zur Persion und zum Geschehen :

http://www.hr-online.de/website/specials/home/index.jsp?startrubrik=33534
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Rosemeyer

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Geschrieben von Manfred Placzek am 26.01.2008 um 18:44:

Tragisch

Zitat:

Bei Tempo 440 km/h wurde Rosemeyers Fahrzeug von Seitenwind erfasst und verunglückte.

Darum haben wir wohl heute diesen starken Wind? Ja dass war damalig sehr tragisch.

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Geschrieben von Ute am 26.01.2008 um 18:55:

  RE: Tragisch

Zitat:

Original von Manfred Zitat: Bei Tempo 440 km/h wurde Rosemeyers Fahrzeug von Seitenwind erfasst und verunglückte.

Ich finde es nahezu athemberaubend, daß in den 30er-Jahren d.l.J. mit Stromlinien-Fzg. bereits Geschwindigkeiten
von über 400km/h bewältigt wurden.

Heute, mehr als 70 Jahre danach, versucht man sich mit modifizierten Straßenversionen immer noch an diesen
magischen Geschwindigkeits-Grenzwert....

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Geschrieben von Ute am 29.01.2008 um 08:58:

Automobile Hommage

Eine Hommage an Bernd Rosemeyer wurde 2000 mit dem

AUDI ROSEMEYER SPORT COUPÈ

gesetzt, dessen Silouette an den heutigen R8 erinnert.

Mehr dazu hier :


DG Ute

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Geschrieben von Dirk O. am 29.01.2008 um 12:36:

 

Hi Ute,
der sieht schon im Stand schnell aus

Wegen der 400 und mehr km/h habe ich vor langer Zeit die Beschreibung eines Fahrers (Rudolf Caracciola?) gelesen, der ebenfalls Rekordfahrten in den 30ern mitgemacht hat. U.a. beschrieb er, dass bei einer Geschwindigkeit von 400km/h die zu durchfahrenden Brücken nur kurz als gähnende schwarze Löcher zu sehen und eben in diesem Moment des Erkennens schon wieder vorbei waren usw. Da kriegt man bei Lesen schon heftig Gänsehaut und merkt dabei, welche Leistungen damals erzielt wurden und vor allem, welches Risiko dabei eingegangen wurde. Nur leider bezahlten die Mutigen ihren Mut so oft mit dem Leben ... . Grüße, Dirk