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Geschrieben von Manfred Placzek am 30.01.2010 um 15:42:

Daumen hoch! Hurley Haywoods letzter Start


Heute bei den 24 Stunden von Daytona.

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Für Hurley Haywood, einer der erfolgreichsten Sportwagenpiloten der Welt, ist die 48. Auflage des Langstreckenklassikers die letzte. "Irgendwann ist es an der Zeit, Platz für jüngere und schnellere Fahrer zu machen", sagt der fünffache Daytona-Sieger, der mit Porsche auch die 24 Stunden von Le Mans und die 12 Stunden von Sebring mehrmals gewonnen hat. Am 4. Mai feiert er seinen 62. Geburtstag.

In der Klasse der Daytona-Prototypen ist Brumos Racing erneut einer der Favoriten auf den Gesamtsieg. Im Porsche Riley des erfolgreichen Kundenteams aus Jacksonville/Florida wechseln sich die Vorjahressieger David Donohue (USA) und Darren Law (USA) mit Hurley Haywood (USA), Butch Leitzinger (USA) und Raphael Matos (USA) ab. Joao Barbosa (Portugal), im Vorjahr mit Brumos Racing Dritter in Daytona, fährt diesmal den Porsche Riley des Teams Action Express Racing. Einer seiner Teamkollegen ist Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller. Einen dritten Prototypen mit Porsche-Motor bringt das Team Spirit of Daytona Racing an den Start. Mit dem ehemaligen Indy500-Champion Buddy Rice (USA) und Antonio Garcia (Spanien), die im Vorjahr zum siegreichen Brumos-Quartett gehörten, ist auch dieses Cockpit prominent besetzt.



Geschrieben von HE-Manfred am 01.02.2010 um 12:30:

 

Hallo,

auch in diesem Jahr war ein Porsche-Riley (Privat) mit einem Motor auf Cayenne-Basi erfolgreich. Siehe hierzu den Porsche-Link

http://www.porsche.com/germany/sportandevents/motorsport/news/?pool=motorsport&id=bba7fa5e-535d-44f1-830b-e7d24fdf864f&lang=de

Gruss



Geschrieben von Manfred Placzek am 01.02.2010 um 14:17:

Lampe Porsche-Niederlage in Daytona

Danke HE-Manfred,

est ist bezeichend dass sich PORSCHE mit dem Sieg anderer (privat) erneut gern schmückt.
Kein Wunder, so bleiben nahezu alle Kosten eben bei anderen hängen.


Hier nun der Kurzbericht (neutral) von Motorsport-Aktuell:

Porsche-Niederlage in Daytona

Die GT bei den 24 Stunden von Daytona sahen einen Erfolg von Mazda, obwohl Porsche die besten Fahrer stellte. Sprit und Dämpfer brachten die Elfer um den möglichen Sieg.
Bobby Labonte staunte nicht schlecht. Auf einmal fand der texanische NASCAR-Superstar sich mitten im Zuschauerverkehr der Fans im Infield des Daytona International Speedway wieder – eine Perspektive, die der ehemalige NASCAR-Gesamtsieger noch nie erlebt hatte.

Als Beifahrer von Timo Bernhard/Romain Dumas/Spencer Pumpelly machte Labonte ganz neue Erfahrungen So lag der Texaner mit mehr als zwei Runden in Führung, nachdem Pumpelly im Starttörn als erster der GT-Kategorie auf Slicks gewechselt hatte und Bernhard/Dumas danach konstant schnelle Rundenzeiten rausgehauen hatten.

Doch dann kam eine Gelbphase in einem so ungünstigen Moment, dass Labonte auf der Gegengeraden ohne Benzin ausrollte. Zwar durfte er auf der Strecke eine Notration ausfassen, musste sich dann aber auf kürzestem Weg über die öffentlichen Strassen des Innenfelds zurück ins Fahrerlager machen, um dort volltanken zu lassen.

Das kostete drei Runden und den möglichen Erfolg.

Jörg Bergmeister übernahm in einem weiteren Porsche die Führung. Doch der Langenfelder musste am Sonntagmorgen wegen eines Dämpferschadens einen Reparaturstopp einlegen, der ihn und seine Kollegen mit Patrick Long/Johannes van Overbeck den Erfolg kosteten.

Nutzniesser war die Mazda-Truppe Nick Ham/Jonathan Bomarito/David Haskell/Sylvain Trembley, die mit ihrem Kreiskolben motorisierten RX8 stimmgewaltig zum GT-Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona röhrten.

Bergmeister und Co. wurden knapp dahinter Zweite, gefolgt von Wolf Henzler/Kelly Collins/Andy Lally/Ted Ballou in einem weiteren Porsche. Richard Lietz/Jeroen Bleekemolen/Craig Stanton/John Potter kamen auf GT-Rang 5.

Quelle: Motorsport Aktuell


In der Prototypenklasse siegte das Action Express Racing-Team, mit einem Eigenbau-Prototyp (Porsche-Riley) und Audi-Werkspilot Mike Rockenfeller.



Geschrieben von HE-Manfred am 01.02.2010 um 18:16:

 

Hallo Manfred,

das ist leider der Stil von Porsche. In den früheren Jahren gab es auch schon genügend Beispiele wie sich die Firma mit den Erfolgen von den
Privatfahrern geschmückt hat. Es sind halt Schwaben und es darf nichts kosten.

Gruss



Geschrieben von Alexander Baars am 20.08.2010 um 13:21:

smile Haywood, Röhrl, Stuck

Hallo Manfred,

erinnert sei auch noch an die Trans-AM-Serie 1988 als Hurley Haywood im Team mit Walter Röhrl und 'Strietzel' Stuck - alles begnadete Porsche-
Treiber - auf AUDI 200 Trans-Am Gesamtsieger wurde.

Entschuldigung, ich weiß dies ist ein Porsche-Forum !

Aber ich bin halt AUDIaner und immerhin wurden die Porsche-Typen 924 bis 944 bei uns im AUDI-Werk Neckarsulm gebaut. Inzwischen sind wir alle
im Konzern vereint und AUDI-Motoren werden wieder in Porsche-Modellen verbaut (sicher nie im 911 respektive 997, oder wie diese wassergekühlten
Teile heißen).

An der Entwicklung dieses 5-Zylinder-Renntriebwerkes durfte ich selbst mitwirken.





Das waren noch Zeiten Walter !?




Gruß Alexander



Geschrieben von HE-Manfred am 20.08.2010 um 19:17:

 

Hallo,

hier kommt noch ein Gruppenbild von der Reunion 2007 in Daytona mit Hurley Haywood.

Gruss


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