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--- 8 Oldtimertreffen Adenbüttel 2017 (http://www.klassik-stammtisch.de/wbb2//thread.php?threadid=4260)


Geschrieben von Manfred Placzek am 16.09.2017 um 21:39:

Daumen hoch! 8 Oldtimertreffen Adenbüttel 2017

Neues Gelände am Sportplatz und gutes Wetter in Adenbüttel, von mir nur wenige Km entfernt, also pflicht. Ein tolle Veranstaltung der Jungen Gesellschaft mit Life Musik am Abend.


Motorraum von ein Porsche 912 E aus 1975 zeigt den Flachmotor der auch im Bus verbaut wurde. Exclusiv für die USA.

Dazu Wikipedia: Im Modelljahr 1976 wurde der Porsche 912 E als Einstiegsmodell ausschließlich auf dem US-amerikanischen Markt angeboten, da die Produktion des VW-Porsche 914
eingestellt worden war, der neue Porsche 924 in Amerika aber noch nicht angeboten wurde.

Der 912 E basierte im Gegensatz zum 912 auf dem 911er G-Modell und hatte damit einige Vorteile dieses Modell mit in die Wiege gelegt bekommen, wie etwa verzinkte Karosserie etc.

Die Idee zum 912 E gab es bei Porsche schon einige Zeit, aber aus Rücksicht auf die Verkaufszahlen des 911 wurde zuerst von einer Einführung als „Weltmarktfahrzeug“ abgesehen.
Erst als man auf dem amerikanischen Markt auf das Fehlen eines preiswerten Modells aufmerksam wurde, besann man sich des 912 E und so wurde dieser doch noch gebaut.

Aufgrund der geringen Stückzahl (2099 Stück) und der Tatsache, dass das Fahrzeug sehr oft mit einem 6-Zylinder Motor aus dem 911er aufgerüstet wurde, existieren heute nur noch sehr
wenige originale Fahrzeuge. Erhebungen ergaben zum Beispiel, dass von den Coupe-Modellen mit Schiebedach wohl noch weltweit ca. 240 Stück existieren.
Es gab keine Targa- oder Cabrio-Version dieses Fahrzeugs.

Als Antrieb diente eine Ableitung des Motors, der auch den 914 2.0 angetrieben hatte: ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor mit 2,0 Liter Hubraum. Im 912 E kam jedoch im Gegensatz zur
D-Jetronic des 914 eine Bosch L-Jetronic Benzineinspritzung zum Einsatz. Diese war vorher im 914 bereits beim 1,8-Liter-Motor für den US-Markt verwendet worden. Der Motor war im 912 E abgasentgiftet,
mit 7,6:1 deutlich niedriger verdichtet als im 914, vertrug Normalbenzin und leistete 66 kW (90 PS) bei 4900/min, andere Quellen sprechen sogar von nur 86 SAE-PS. Die Maschine war anders
als im ursprünglichen 912 kein Porsche-Motor, sondern der auch als „Flachmotor“ bekannte Typ-4-Motor von Volkswagen. Ursprünglich für den VW Typ 4 entwickelt, trieben andere Varianten dieses
Triebwerks auch die VW-Busse und Transporter der zweiten und dritten Generation an, wo sie erst 1982 durch die sogenannten „Wasserboxer“ ersetzt wurden.


Ein um 1935 in Paris von hand gebautes Fahrzeug. Carsten Müller ist der stolze Eigner.


Saubere 6 Zylinder in Reihe, Die Zündkabel sind mit den Z-Kerzen fest verschraubt. Kein Plastik in Sichtweite!


Carsten Müller hatte seinen Wahlkampf unterbrochen und war mit einem exotischen Vorkriegsfahrzeug aus BS angereist, echte Handarbeit aus Paris.

Hier geht es zu dem Album, viel Freude mit den 35 Fotos



Geschrieben von Manfred Placzek am 02.10.2017 um 21:18:

Daumen hoch! RE: 8 Oldtimertreffen Adenbüttel 2017

Hier gibt es weitere Fotos von der "Jungen Gesellschaft Adenbüttel"


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