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--- Porsche Sports Cup in Oschersleben. (http://www.klassik-stammtisch.de/wbb2//thread.php?threadid=4374)


Geschrieben von Manfred Placzek am 11.08.2018 um 19:50:

Daumen hoch! Porsche Sports Cup in Oschersleben.

Da waren doch einige von unserem Stammtisch am heutigen Tag in Oschersleben. Sicher folgen noch einige Fotos. Hier das letzte Foto vom traditionellen Currywurst-Essen.



Geschrieben von Manfred Placzek am 11.08.2018 um 21:11:

smile RE: Porsche Sports Cup in Oschersleben.

Hier nun auch mit BB, er war mit seinem frisch von Ap Car Design gestylten Porsche angereist. Foto: HE-Manfred



Geschrieben von Manfred Placzek am 13.08.2018 um 09:50:

Achtung RE: Porsche Sports Cup in Oschersleben.

Dieser Leckerbissen war in Oschersleben als Ausstellungsstück aus dem Porsche-Museum mit dabei, ein Porsche 917/30 Spyder.

Der Porsche 917/30 war die letzte und leistungsstärkste Variante des Rennsportwagens Porsche 917, der für die CanAm-Meisterschaft in Nordamerika entwickelt wurde.
Bereits 1971 wurde der 917/10 entwickelt, wobei Porsche zum ersten Mal in einem Rennsportwagen die Turbomotor-Technologie einsetzte. Die mit dem 917/10
gesammelten Erfahrungen flossen maßgeblich bei der Entwicklung des 917/30 ein.

Unter Beteiligung von Mark Donohue und Ingenieur Helmut Flegl wurde das Fahrzeug weiter verbessert. Dabei konzentrierte man sich besonders auf den Motor, der auf 5,4
Liter Hubraum vergrößert wurde und bei 7800/min eine Leistung von 810 kW (1100 PS) lieferte. Das maximale Drehmoment betrug 1098 Nm bei 6400/min. Auf dem Prüfstand
entwickelte der Motor mit einem Ladedruck von 2,24 bar sogar 1156 kW (1570 PS). Dieser Motor im 917/30 Spyder gilt bis heute als die stärkste jemals bei einem Rundstrecken-
rennen verwendete Maschine.

Dank dieser Leistung ließ sich der nur 845 Kilogramm schwere Wagen in 2,4 Sekunden von Null auf 100 km/h (im 1. Gang) sowie in 5,6 Sekunden von Null auf 200 km/h
beschleunigen. Die Geschwindigkeit von 300 km/h war nach nur 11,3 Sekunden erreicht. Der Wagen hatte ein 4-Gang-Getriebe und der Achsantrieb verfügte über kein Differenzial,
sondern einen starren Durchtrieb.

Diverse Tests ließen den Schluss zu, dass dieser Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h erreichen kann. Dank des von 2300 mm auf 2500 mm verlängerten Radstands
besaß der Rennwagen eine stabilere Straßenlage als seine Vorgängermodelle. Die Angabe der Höchstgeschwindigkeit reicht von 382 km/h bis 413,6 km/h. Der Kraftstoffverbrauch lag
zwischen 76 und 97 Liter auf 100 Kilometer, weswegen zwei Tanks (rechts und links des Fahrersitzes) mit insgesamt 400 Liter Fassungsvermögen zum Einsatz kamen.
Quelle: Wikipedia


Hier gibt es ein öffentliches Fotoalbum vom Samsatg in Oschersleben bei Facebook


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