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 5000 Tage nach Sennas Tod |
Ute
unregistriert
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Das GP WE 1994 in San Marino war ebenfalls überschattet, vom Tod
des Österreichers Roland Ratzenbergers...
Link
Nur leider erinnert sich kaum einer mehr an diesen F1-Fahrer, der nicht einmal 34 Jahre alt wurde ...
Senna bleibt dafür der ewige und unvergessene "Über-Fahrer" der Formel I ...
Die Familie Senna fördert auch heute noch viele talentierte, Formel 1-Anwärter.
Sowie einst auch, den heutigen brasilianischenFerrari-F1-Fahrer Felipe Massa
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10.01.2008 15:15 |
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Dirk O.
Klassik-Mitglied
Dabei seit: 11.10.2006
Beiträge: 484
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Hi,
die vielen Toten in der Formel 1 und anderen Rennserien sind schon sehr traurig 
.
Der einzige Trost, wenn man überhaupt davon sprechen kann,
ist ab den 80zigern die durchgängige Entwicklung der Rennwagen unter Sicherheitsaspekten 
.
Somit haben wenigstens die folgenden Fahrergenerationen mehr Überlebenschancen 
gehabt,
wie z.B. Robert Kubica und viele Andere auch.
Zu Ayrton Senna habe ich immer noch ein sehr zwiespältiges Gefühl der Einschätzung, einerseits dominierte er in Regenrennen
(z.B. Australien, was dann abgebrochen wurde) in einem Auto ohne elektronische Fahrhilfen - gegenüber dem überhaupt nicht
zurechtkommenden Alain Prost im Voll-Elektronik-Williams 
und andererseits seine Ohrfeigen-Aktion gegen Eddie Irvine, der
sich als Rookie bei wechselnden Wetterbedingungen mit ihm ein beherztes "Gefecht" auf der Strecke lieferte. Die besagte Ohrfeige
nach dem Rennen in der Boxengasse hätte ich persönlich mit einem Rennen Sperre geahndet - das ist unsportlich #polizei#
Somit sehe ich ein mehr oder weniger hitzköpfiges Fahrergenie gegenüber einem sehr sozial eingestellten Menschen, der oft die
Not in seinem Land linderte und Menschen förderte, wie z.B. Felipe Massa. Ayrton Senna wird auch die Aussage zugesprochen: "...,
dass die Reichen dieser Welt auf Dauer nicht auf einer Insel der Glückseligkeit leben können, die im Meer der Armut liegt ..."
Hoffentlich stimmts, denn das versöhnt mich ein wenig gegenüber den gezeigten "Ausfällen".
Roland Ratzenberger machte die Tragik an dem Todes-Wochenende eigentlich nur komplett, obwohl er vor Ayrton Senna sterben musste.
Heute wissen wir es halt besser und "was wäre/hätte/würde" bringt nur den Nachfolgenden was.
Grüße, Dirk
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10.01.2008 17:34 |
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Ute
unregistriert
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Gestern Abend wurde auf dem Kabel-Kanal „Biography-Channel“, die Dokumentation
„Die letzten Tage einer Legende“ – Ayrton Senna ( Wiederholung v. 21.8.07 Phoenix)
ausgestrahlt.
In diesen interessanten 60 Minuten-Portrait wurde über die Person A. Senna, sein Leben,
seine Rennsporterfolge, seine Wegbegleiter, Familienmitglieder, Rennfahrerkollegen,
sowie das letzte tragische und totbringende, WM-Wochenende in Impola, berichtet.
Senna erhielt am 5.5.1994 in seinem Heimatland Brasilien eine Staatsbeerdigung, bei der über
500.00 Menschen die Straßen von Sao Paulo säumten.
Größter Hoffnungsträger aus dem Hause Senna, ist derzeitig, Ayrton`s Neffe,
Bruno Senna da Silva Lalli (25)
Erst im Alter von zwanzig Jahren teilte Bruno, seiner Mutter Viviane Senna da Silva Lalli,
Ayrtons Schwester und Vorsitzende des Instituto Ayrton Senna, seine Rennfahrer-Pläne mit.
Trotz des Drucks, mit einem so prominenten Namen antreten zu müssen, hat Bruno Senna
sein Potential bereits erfolgreich unter Beweis gestellt.
Im Oktober 2006 startete er u.a. als Gastfahrer im Porsche GT3 beim Carrera Cup, für das
Westbrook-Team in Hockenheim und ist mom. in der Formal GP2 unterwegs.
Ziel des smarten Bruno ist es, irgendwann auch einmal, wie sein Onkel Ayrton, siegreich
in der Königsklasse - Formel 1 zu fahren.
Hier noch einige interessante Links :
http://www.ayrtonsenna.at/index.html
http://www.ayrtonsenna.de/
DG Ute
Ute hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
   
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18.01.2008 19:31 |
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5000 Tage nach Sennas Tod
