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Zum Ende der Seite springen Austausch Lambdasonde am 964
Autor
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Manfred Placzek
Website Manager


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Dabei seit: 17.02.2006
Beiträge: 5.984

Achtung Austausch Lambdasonde am 964 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Im letzten Herbst hatte ich beim 964 unstabielen Leerlauf festgestellt, vor allem im warmen Zustand, auch war die LL-Drehzahl etwas zu hoch.
Bei der Auswertung über die Diagnoseschnittstelle wurden zeiweise Aussetzer des Lamdasonde gemeldet, zusätzlich eine träge Reaktion der
Sonde bei Drosselklappenveränderungen = Gas geben, beobachtet. Die Lamdasonde ist ein Verschleißteil, die Funktion ist wohl ähnlich wie beim
Mensch, mit zunehmenden Alter nimmt die Reaktion (nicht zu verwechseln mit Erektion!) ab Teufel

Laufleistung des 911 - 82.000km - Erstzulassung: 23.07.1990.

Mit dieser Erkenntnis beschaffte ich mir eine neue Lambdasonde bei Bosch Typ: 0 285 003 924 - 760. Die Kosten dafür: rund 125,-€

>>>>>>

Zur Montage muss als erstes dass hintere linke Rad abgebaut werden, danach die Blech-Verkleidung des Katalysator. Im Motorraum
links den dicken Heizungsluftkanal vollständig ausbauen, ganz hinten links unterhalb vom Heizgebläse sitzt die die runde Steckverbindung
der Lamdasonde, diese muß mit dem Einsatz beider Hände aufgemacht werden. Das Kabel kann nun nach entfernen der Kabeltülle nach
unten zum Katalysator zurück gezogen werden. Nun kann die alte Lambdasonde heraus geschraubt werden. Meistens ist sie im Kat-Gehäuse
total festgegammelt. Extra für diesen Einsatz gibt es einen spezielle verlängerten Nuss-Schlüssel, bei dem die Kabelzuführung der Lambdasonde
seitlich mit eingebracht wird. Durch zusätzliches anheizen mit einer Gasflamme ließ sich nun bei mir die Sonde lösen. Nach dem Ausbau den
Gewindegang durch mehrfaches rein- und rausdrehen der alten Sonde mit Caramba bzw. Graphitspra wieder richtig gangbar machen. Die neuen
Sonde sollte sich in den gesamten Gewindegängen sauber einschrauben lassen. Zumindest bei mir war das so möglich. Dann das neue Kabeln
zurück mit der Tülle in den Motorraum schieben und beidhädig anschließen. Schlauch Blech und Rad wieder montieren und das war es dann.

Hat bei mir ca. 90 Minuten gedauert, sicher schafft dasd wohl ein geübter Fachmann in 30 Minuten. Erste Diagnose im kalten und warmen Zustand
stimmt das Standgas wieder bei total gleichmäßigen Motorlauf. Werde nun meinen Arzt fragen, wo bei mir die Lamdasonde sitzt, auch die tausche ich Freude

Verschleißteil Lambda-Sonde: regelmäßig überprüfen lohnt sich

__________________
Viele Grüße,

Manfred
21.02.2008 20:56 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
Klaus Pagel
Klassik-Mitglied


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Dabei seit: 07.03.2006
Beiträge: 204

RE: Austausch Lambdasonde am 964 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Manfred
Werde nun meinen Arzt fragen, wo bei mir die Lamdasonde sitzt, auch die tausche ich Freude


...ungefähr in der Mitte, laß gleich ne längere einbauen.... großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Hallo Manfred,

hatte ähnliche Probleme bei Km 160 T. Nach Tausch NTC II und DME-Relais war es wieder i.O. Lambda auch neu -wegen der Durchzugsschwäche. War jedoch überflüssig, weil es am Gaszug lag(kein Vollgas durch zuviel Spiel).

Gruß, Klaus

__________________
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(Vergil; Georgica)
22.02.2008 19:15 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
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