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Zum Ende der Seite springen Cabrio-Ikonen aus fünf Jahrzehnten
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Manfred Placzek
Website Manager


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Dabei seit: 17.02.2006
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Daumen hoch! Cabrio-Ikonen aus fünf Jahrzehnten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

ZEITREISE

Die meisten von ihnen werden nicht mehr gebaut. Doch im kollektiven Auto-Gedächtnis - und in zahlreichen Fan-Clubs - haben sie ihren festen Platz: Cabrio-Ikonen der vergangenen 50 Jahre.

Von Autos, die das Zeug zur Legende haben, sprechen Marketing-Strategen immer wieder gerne. Doch bevor sie zum allgemeinen Kulturgut werden, braucht es oft einen langen Atem respektive Bauzeit. Wie beispielsweise beim VW Käfer Cabrio, die deutsche Mutter aller Frischluft-Fahrer, oder auch der Mazda MX-5, Initiator der neuzeitlichen Roadster-Renaissance.

Andere umgekehrt genießen Ruhm und Respekt, weil sie so exklusiv und selten sind und schon zu ihrer aktiven Zeit eine Besonderheit waren, siehe BMW 507 oder Porsche 550 Spyder. Und wieder andere kamen erst viel später durch Auftritte in Kult-Filmen zu Ansehen und Applaus, so etwa das Peugeot 403 Cabrio durch "Inspektor Columbo" oder der Ford Thunderbird durch "Thelma & Louise".

Porsche 356 Speedster: Der Typ 356 war das erste Auto mit dem Namen Porsche. Schon 1947 hatte Ferry Porsche das erste Cabrio mit frisiertem Käfermotor (40 PS) auf die Räder gestellt, das als Porsche Nummer eins in die Geschichte einging. Die Speedster-Variante wurde im September 1954 vorgestellt und war als spartanisch ausgestattete Billigversion für die USA gedacht, in die dann auch fast alle der insgesamt 5000 gebauten Autos geliefert wurden. Gerade 760 Kilogramm brachte der knapp vier Meter lange und 1,20 Meter niedrige Speedster mit 55 PS- oder 75 PS-Boxermotor auf die Waage. Legendär die Bemerkung des TÜV Stuttgart bei der Typenabnahme: "Bei geschlossenem Dach sind die Notsitze für Personen über 1,60 Meter nur nutzbar, wenn für den Kopf jedes Mitfahrers ein Loch in das Verdeck geschnitten wird." Im 1958 wurde der Speedster durch den 356 Convertible D mit 105 PS abgelöst


Porsche 550 Spyder: Der Porsche, um den sich viele Legenden ranken. 1953 auf dem Pariser Salon als Rennwagen vorgestellt, düpierte der nur 550 Kilogramm leichte Zweisitzer mit seinem 110 PS (später 135 PS) starken 1,5-Liter-Triebwerk in zahlreichen Rennen wesentlich stärker motorisierte Konkurrenten. Unter anderem bei der Carrera Panamericana im Jahr 1954, die fortan bei Porsche als Namensgeber bis zum heutigen Carrera GT fungierte. Zu traurigem Ruhm kam der Wagen durch das Hollywood-Idol James Dean. Der Hobby-Rennfahrer starb am 30. September 1955 nach einem Verkehrsunfall in dem grausam zugerichteten Wrack
Quelle. SPIEGEL ONLINE

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Viele Grüße,

Manfred
14.04.2006 08:37 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
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