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Für die Jünger des rostigsten Hobbys der Welt!
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Der Lageplan des Oldtimer-Treffens auf dem Messegelände
Porsche Trecker, die Ackerschlepper mit dem Logo des Sportwagenherstellers, waren meist rot.
Liebhaber von mehr als 700 historischen Fahrzeugen haben sich zur Veranstaltung auf dem Messegelände angemeldet
Von Ernst-Johann Zauner
Das einzige, das seit dem ersten Oldtimertreffen des Braunschweiger Auto Touren-Clubs beständig ist, ist der Termin. Am 1. Mai kommen die Jünger
des rostigsten Hobbys der Welt mittlerweile aus ganz Deutschland nach Braunschweig – in diesem Jahr erstmals auf das Messegelände.
Das sei mittlerweile der fünfte Standort, erzählt Karl-Heinz Engel, der Organisationsleiter des ADAC-Ortsclubs. Begonnen hat alles vor 28 Jahren
im Schatten der Bockwindmühle in Riddagshausen. Danach zog das rollende Fahrzeugmuseum auf das Feldschlößchen-Betriebsgelände, dann auf
den VW-Leasing-Parkplatz an der Gifhorner Straße. Drei Jahre lang wurde das Treffen gemeinsam mit einem Fly-In historischer Flugzeuge auf dem
Flughafen veranstaltet.
Jetzt ist Harz + Heide die neue Heimat. 800 Meter Bauzaun grenzen die Ausstellungsfläche ein, auf der mehr als 700 Fahrzeuge, Trecker,
Personenwagen, Lastwagen und Motorräder zu sehen sein werden – mindestens 20 Jahre alt.
Zu den ältesten Fahrzeugen gehört ein Motorrad der Marke Laurin Klement, das 1902 zum ersten Mal auf die Straße rollte. Auch Laster und
die Trecker wie die legendären Lanz Bulldog, die ihren Dienst auf dem Feld der Ähre verrichteten und anschließend auch noch die Dreschmaschine
antrieben, sind dabei.
Bei den Autos wird es für viele ein Wiedersehen mit Fahrzeugen aus Kindheit und Jugend geben. Der Braunschweiger Sammler und Panther-
Spezialist Rainer Uckermann bringt ein besonderes Stück Braunschweiger Zweiradgeschichte mit: ein Panther B-Moped. Es ist das einzige Exemplar,
das bekannt ist. Nicht einmal historische Bilder konnte Uckermann auftreiben, um die Seitenverkleidungen nachbauen zu können. Wer ihm
helfen kann, der findet ihn auf dem Platz.
Die Vorführung der Fahrzeuge kommentiert auch in diesem Jahr der Frankfurter Oldtimer-Spezialist Johannes Hübner.
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Viele Grüße,
Manfred
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