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Manfred Placzek
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Dabei seit: 17.02.2006
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Lampe Newsletter 06/2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Rennserien im Überblick – Teil 4

Die Nachwuchsklasse schlechthin wurde in Deutschland im Jahr 1965 von Porsche ins
Leben gerufen: Die Formel Vau Europa

Mit dem auf VW-Käfer-Technik basierenden Monoposto wurde Mitte der sechziger Jahre
auf Initiative des Sportwagenherstellers Porsche der Traum vom erschwinglichen
Rennwagen für Jedermann Wirklichkeit.
Ihren Ursprung hatte die „Formula Vee“ (Formel Vau) in den USA, wo 1963 ambitionierte
Hobbyschrauber mit Unterstützung von Volkswagen of America die ersten Monoposti zum
Laufen brachten. Ihr Erfolgsrezept war ebenso einfach wie preiswert: Man nehme Motor,
Getriebe, Differential, Vorderachse und Lenkung vom VW Käfer, baue alles in einen
schlichten Gitterrohrrahmen ein und stülpe über das Ganze eine leichte
Kunststoffkarosserie.

Ende 1964 importierte der damalige Porsche-Rennleiter Huschke von Hanstein jeweils
einen „Beach“ und einen „Formcar“ teilmontiert nach Deutschland. Nach ausführlichen
Testfahrten von Hanstein, Richard von Frankenberg und Herbert Linge orderte Porsche
jeweils fünf Bausätze der beiden Hersteller. Schon kurze Zeit später begann die Formel
Vau Europa-Manie auch in Europa zu grassieren. Neben Heinz Fuchs in Rutesheim bei
Stuttgart baute der Münchner VW-Großhändler Mahag den „Olympic“. In Österreich
konstruierte Porsche Salzburg den „Austro Vau“ und der Wiener Opel-Händler Kurt
Bergmann den „Kaimann“, während in Belgien in amerikanischer Lizenz „Apal“ und
„Autodynamics“ montiert wurden.

Die Erinnerung an die legendären Rennserien der sechziger und siebziger Jahre hält
heute die Vereinigung „Historische Formel Vau Europa e.V.“ am Leben. Die Formel Vau
Europa lebt aber auch durch die Geschichten Ihrer Zeitzeugen. Deshalb werden während
der „Hockenheim Historic – In Memory of Jim Clark“ nicht nur über 40 dieser Fahrzeugen
um die Positionen kämpfen, sondern auch Zeitzeugen von damals ein Wiedersehen mit
ihren alten Rennern feiern; erwartet werden unter anderem Kurt Bergmann, Heinz Fuchs,
Werner Müller, Helmut Bross, Manfred Schurti und Rainer Braun.

Mehr Informationen zu den „Hockenheim Historic – In Memory of Jim Clark“ finden Sie
unter www.hockenheim-historic.de

__________________
Viele Grüße,

Manfred
26.02.2010 11:01 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
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