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 Marko alias Steve McQueen |
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Marko alias Steve McQueen
Helmut Marko wird bei der heurigen Ennstal-Classic den legendären Porsche 917 in die Kurven lassen.
Blondschopf Steve McQueen hatte im Film "Le Mans" schon ein paar Mal zu schalten, um seinen Ferrari-Rivalen
Siegfried Rauch los zu werden. Im gleichen Jahr zeigte ein Grazer, im wohl Kräfte zehrendsten Autorennen
der Welt, wo der Frosch die Locken hat. "Als ich 1971 ins Rennen ging, war ich 28 Jahre alt, als ich ausgestiegen
bin, war ich 32. Denn in Le Mans alterst du während 24 Stunden um mindestens vier Jahre …" erinnert sich
Dr. Helmut Marko, der heute für das weltweite Red-Bull-Nachwuchsfahrerprogramm verantwortlich ist.
Der Le-Mans-Gesamtsieger wird heuer die Möglichkeit haben, sein Können am Gouvernal des 580 PS Boliden
erneut unter Beweis zu stellen. Der Porsche 917 K, das Siegerauto von Le Mans wird von Porsche-Museumsdirektor
Klaus Bischof nach Gröbming gebracht – die Legende kehrt zurück.
Eine Legende, welche am 12. März 1969 von ihrem Vater, Ferdinand Piech, zur Welt gebracht wurde.
Mit einem 4,5-Liter-Hubraum gesäugt und einem 12-Zylinder-Motor aufgezogen, machte der "weiße Riese"
dann 1970 seinen Papa sehr, sehr stolz. Das Haus Porsche wurde ja zuvor, man denke an James Dean und
seinen Spyder 550, und auch danach von zahlreichen Legenden gefahren und Mythen ranken sich um die Marke.
Aber Jimmy Dean fuhr in Kalifornien und Steve McQueen in Le Mans. Legende Marko fährt in der Steiermark.
Vom 19. bis zum 22. Juli werden 185 Teams aus 16 Nationen an der Ennstal-Classic teilnehmen. Neun Alfa Romeo,
elf Jaguar, zwölf BMW, fünfzehn Ferrari sowie siebzehn Mercedes werden an den Start gehen.
Und dreiundzwanzig Porsche mit einem Le-Mans-Sieger.
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Viele Grüße,
Manfred
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