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Zum Ende der Seite springen Dirk Werner gewinnt Posche Carrera Cup
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Manfred Placzek
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Dabei seit: 17.02.2006
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Daumen hoch! Dirk Werner gewinnt Posche Carrera Cup Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


Der PORSCHE Klassik-Stammtisch übermittelt Herzlichen Glückwünsche an Dirk.

Das Rennen um die Meisterschaft im Porsche Carrera Cup Deutschland ist entschieden. Mit seinem zweiten Platz beim neunten und letzten Lauf sicherte sich der 25jährige Dirk Werner (Kissenbrück) den Meistertitel. Werner war von Platz drei in das Rennen gegangen und hatte beim Start zunächst Uwe Alzen (Betzdorf) als Trainingsschnellsten sowie den Trainingszweiten, Richard Westbrook (Großbritannien), überrumpelt. In der vierten Runde überholte Alzen Werner beim Anbremsen der Spitzkehre, übernahm die Führung und siegte vor Werner und Westbrook

Dirk Werner (Meister): „Beim Start habe ich die Chance genutzt, sofort die Führung zu übernehmen und zumindest in den ersten Runden das Risiko einer Berührung mit einem Gegner klein zu halten. Als Uwe beim Anbremsen der Spitzkehre angriff, ließ ich die Tür offen. Danach fuhr ich mein Rennen ohne Problem nach Hause. Diese Meisterschaft ist die wichtigste meiner bisherigen Laufbahn. Jetzt muss es in Richtung Profisport weitergehen. Aber zuerst wird heute mit dem Farnbacher-Team gefeiert!“

Dirk Werners Weg zum Titel
Der neue Meister bestritt 2006 seine erste volle Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland. Bereits nach dem zweiten Lauf übernahm er die Tabellenführung, die er mit Siegen am Noris- sowie am Nürburgring, drei zweiten und zwei dritten Plätzen ausbaute. Diese Erfolge bereitete Werner durch Trainingsbestzeiten beim Saisonauftakt in Hockenheim und am Nürburgring vor. Auch in Barcelona stand Werner auf Startplatz eins. Allerdings sah er auf dem Circuit de Catalunya nicht die Zielflagge, da er in Runde eins nach einem unverschuldeten Unfall aufgeben musste.

Der Maschinenbau-Student sammelte erste Erfahrungen im 911 GT3 Cup im Porsche-Michelin-Supercup 2004, wo er Dritter der Gesamtwertung wurde. 2003 hatte Werner die Clio V6 Trophy Deutschland gewonnen. Weitere Stationen seiner Fahrerlaufbahn waren der Gesamtsieg im Ford Puma Cup 2002 und die Vizemeisterschaft in der Formel König im Jahr 2000.

Werner ist nach Frank Stippler (2003) und Jörg Bergmeister (2000) der dritte Fahrer in der Geschichte des Carrera Cup Deutschland, der in einem Porsche des Teams Farnbacher-Racing PZ Nürnberg-Fürth-Erlangen Meister wird. Stippler (Köln) fährt in der DTM, Bergmeister (Langenfeld) verteidigte am vergangenen Wochenende seinen GT2-Meistertitel in der American Le Mans Series auf Porsche und gewann die amerikanische Grand Am Sports Car Series.

Quelle: Speed-Magazin.de

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Viele Grüße,

Manfred
30.10.2006 12:51 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
Manfred Placzek
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Themenstarter Thema begonnen von Manfred Placzek
Pfeil Werner hofft auf einen Werksvertrag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Möglicherweise folgt Dirk nach rund 36 Jahren den Spuren unseres Ehrenvorstand Kurt Ahrens zu PORSCHE?


Dirk Werner (links) freut sich als Zweitplatzierter in Hockenheim über den Gesamtsieg im Carrera Cup
vor Laufsieger Uwe Alzen (Mitte). Richard Westbrook wurde im letzten Saisonrennen Dritter.
Foto: privat

Porsche Carrera Cup: Rennfahrer aus Kissenbrück gewinnt Titel im schnellsten Markenpokal Europas

Von Reiner Albring


KISSENBRÜCK. In der deutschen Rennsportszene hat in dieser Saison Dirk Werner eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht.
Im Porsche Carrera Cup sicherte er sich den Gesamtsieg vor dem Routinier Uwe Alzen.

Dabei bewies der 25-Jährige sowohl fahrerisches Können als auch Nervenstärke. Bis auf einen Ausfall in Barcelona sah er in
alle anderen acht Rennen die Zielflagge und landete sieben Mal auf dem Podest. "Ich habe gezeigt, dass ich in jedem Lauf und
auf jeder Strecke vorne dabei war. Diese Konstanz war letztlich auch der Schlüssel zum Erfolg", erklärt Werner.

Dennoch ging das Saisonfinale in Hockenheim dem Piloten aus Kissenbrück (Landkreis Wolfenbüttel) ziemlich an das Nervenkostüm.
Immerhin war sein Vorsprung auf den einzigen Verfolger Alzen in der Gesamtwertung auf 13 Punkte zusammengeschrumpft.
"Ich habe zwei Wochen lang fast nur an das Rennen gedacht. Einen Sieg Alzens vorausgesetzt, musste ich mindestens Platz acht belegen",
schildert Werner den großen Druck.

Trotz der spannenden Ausgangslage fuhr er ein fehlerfreies Rennen, ging jeder Rangelei aus dem Weg und brachte den Porsche
des Farnbacher Teams auf der zweiten Position in das Ziel. Werner: "Alzen hat als ehemaliger DTM-Fahrer die Meisterschaft
aufgewertet und war einfach die Messlatte."

Die hat der Maschinenbau-Student der Fachhochschule Wolfenbüttel souverän übersprungen. Eine Leistung, auf die unter anderem
die Hersteller Mercedes und BMW aufmerksam geworden sind. Ob Werner jedoch eine Chance erhält, nächstes Jahr einen Wagen
mit dem Stern auf der Haube in der DTM zu pilotieren, steht in den Sternen.

"Mercedes setzt getreu seiner Philosophie auf den Formel-Nachwuchs", erklärt Werner, der in fünf Jahren drei Cup-Titel
(Puma, Clio und Porsche) holte. Wahrscheinlicher scheint da eine Zukunft fernab in den USA. Porsche testet noch bis
Dezember Fahrer wie den Porsche-Supercup-Gewinner Richard Westbrook (Großbritannien) für die amerikanische Le-Mans-Serie.
Wiederholt habe der Sportwagenbauer Werksfahrer aus den Cup-Serien herausgeholt, sieht Werner eine Chance auf ein neues Cockpit.

Mit einem Werksvertrag würde ein großer Traum des Kissenbrückers in Erfüllung gehen. Deshalb hofft er auf eine Einladung, um im etwa
500 PS starken Porsche RSR mit schnellen Rundenzeiten die Verantwortlichen in Zuffenhausen zu überzeugen.

Für den Rennfahrer, der privat einen alten Polo fährt, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden, ob der ersehnte Sprung in den
Profi-Motorsport gelingt. Mit dem Titelgewinn im schnellsten Markenpokal Europas warten im Amateur-Bereich jedenfalls keine
nennenswerten Herausforderungen mehr auf ihn.

Quelle: Braunschweiger Zeitung, Mittwoch, 01.11.2006

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Viele Grüße,

Manfred
01.11.2006 18:20 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
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