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 Und ewig lockt das Auto, Walter Röhrl |
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 Und ewig lockt das Auto, Walter Röhrl |
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Rallye-Legende Walter Röhrl wird 60 Jahre
Autos am Limit bewegen ist das Lebenselixier von Walter Röhrl. Am 7. März wird er 60 Jahre alt –
und geht längst noch nicht vom Gas. Der PORSCHE Klassik-Stammtisch gratuliert herzlich!
Ruhiger geworden: Heute ist Classic-Fan Röhrl gern mal im Porsche Spyder unterwegs,
wenn er nicht gerade ...
Hier bei AUTO-Bild gibt es weitere Informationen, ein tolles Video und viele Bilder.
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Viele Grüße,
Manfred
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03.03.2007 10:04 |
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Ute
unregistriert
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Ja mom. überschlagen sich die Gazetten mit Glückwünschen an einen der allerbesten und beliebtesten dt. Rennfahrer 
So schreibt z.B. der Chefredakteuer der SPORT-AUTO Horst von Saurma an Walter Röhrl :
"Es bestimmt 10 Jahre her : Wir beide fuhren zusammen in irgendeinem Dauertest-Auto Richtung Brenner. Ich am Steuer,
du neben mir auf dem Beifahrersitz. Wir hatten zuvor in den Bergen um Abentone einen Fahrbericht mit einem Lamborghini
produziert, den du für uns im Rahmen unserer Serie "Röhrl`s Test" schreiben solltest. Nach anfänglich unterhaltsamer
Beredsamkeit brach die Konversation plötzlich ab. Ein sorgenvoller Seitenblick meinerseits erklärte die Stille :
Röhl war eingeschlafen. Die nächste Stunde war ich tatsächlich in Sorge, was meine Wertigkeit als Gesprächspartner angeht.
Aber falsch gedacht : Du wachtest auf, riebst dir die Augen und sagtest : "Mensch Horst, das ist mir noch nie passiert,
dass ich auf dem Beifahrersitzt eingeschlafen bin. Normalerweise stehe ich Höllenängste aus." Ich trage - ganz ehrlich
-dieses Kompliment seitdem als höchste Auszeichnung mit mir herum : Der für mich nach wie vor beste Autofahrer und
einer der gradlinigsten Menschen, die ich kenne, hat sich vertrauensvoll in meine Hände gegeben. Wer kann das schon
von sich behaupten ? Ich freue mich, dich kennengelernt zu haben und sende dir hiermit meine besten Glückwünsche,
dein Horst "
Leider hab ich persönlich Herrn Röhl noch nicht in diesem Maße kennengelernt und sicher würd er bestimmt bei mir auch viell.
gar nicht den Beifaher "machen" wollen...
Aber 2 Fotos kann ich trotzdem auch aus dem persönlichen Fundus beisteuern.
Und zwar vom Oldtimer Grand Prix Nürburgring - August 2006 - Porsche-Arenal Müllenbachschleife
DG Ute
PS :
So und wenn mich nicht alles täsucht, hab ich hiermit meinen 100. Beitrag hier für`s Forum "verzapft" 
Na ja ... hätte ja weiß Gott schlimmer ausfallen können ...
Oder ? 
Ute hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
 
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Ute: 04.03.2007 10:27.
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04.03.2007 10:21 |
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Torsten
unregistriert
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Ute,....Herzlichen Glückwunsch zum 1 0 0 . persönlichen Beitrag
Gruß Torsten *prost*
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04.03.2007 13:19 |
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Ute
unregistriert
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| Fahrerlegende Walter Röhrl |
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"Walter Röhr, am 7. März 1947 in Regensburg geboren, feiert seinen 60. Geburtstag. Er war Skilehrer, Chauffeur, Rallye- und Rundstreckenrennfahrer und startet heute noch bei historischen Motorsportveranstaltungen. Privat ist er gerne mit dem Fahrrad unterwegs. Zu Porsche besteht eine lange Verbindung, und seit 1993 ist der Ausnahmefahrer als Repräsentant und Testfahrer für den Zuffenhausener Hersteller tätig.
Walter Röhrls erste Kontakte zum Sport waren das Skilaufen, Tischtennis sowie Rudern. Das Autofahren, das er so wie nur sehr wenige beherrscht, kam erst später hinzu. Im Jahr 1968 startete er auf einem Fiat 850 Coupé bei der Rallye Bavaria, doch wegen eines Schadens an der Lichtmaschine musste er ausscheiden. Bis 1970 startete er sporadisch bei kleineren Rallye-Veranstaltungen. Hauptberuflich war er bis dahin als Chauffeur des Bischöflichen Ordinariats Regensburg tätig und fuhr auf einem Ford 20 M einen hohen Kirchenbeamten.
Im Jahr 1971 erhielt er dann einen Vertrag vom damaligen Ford-Sportchefs Mike Kranefuß und fuhr 1971 und 1972 erfolgreich mit Ford Capri Gruppe 1, Ford Capri RS Gruppe 2 und einmal mit einem Ford Escort Mk1 BDA.
1973 wechselte er zum Team des Opel-Tuners Günther Irmscher und fuhr auf Opel Commodore B und Opel Ascona A. Ab 1974 war Röhrl als Opel-Werksfahrer unterwegs und beendete die Saison mit Beifahrer Roland Berger als Rallye-Europameister. Sein Untersatz war bis auf einen einzelnen Start mit einem Commodore B stets der Ascona A. 1975 gewann er auf seinem Ascona A seinen ersten Rallye-WM-Lauf bei der Rallye Akropolis. Ansonsten waren die Jahre 1975 bis Anfang 1977 aber sehr durchwachsen und von vielen technischen Problemen der Ascona A und insbesondere der Kadett C Coupé überschattet.
Nach einem einmaligen Start auf einem Porsche 911 kam in der Saison 1977 ein Angebot von Fiat, das Röhrl nicht ablehnen konnte (und wollte, zumal von Opel die Freigabe erfolgte). Von da an bis zur Saison 1980 war er für das Fiat-Werksteam auf Fiat 131 Abarth und Lancia Stratos bei Rallyes und mit Lancia Beta Turbo bei der Markenweltmeisterschaft auf der Rundstrecke unterwegs. 1980 wurde Röhrl mit Beifahrer Christian Geistdörfer erstmals Rallye-Weltmeister auf Fiat 131 Abarth. Mit Ricardi Patrese errang er zudem die Sportwagen-Weltmeisterschaft auf dem Lancia Beta Turbo. Erstmals gewann er auch die Rallye Monte Carlo.
1981 und 1982 sollte Walter Röhrl eigentlich für Mercedes-Benz auf einem 500 SLC bei Rallyes starten und als Testfahrer tätig sein. Als Röhrl ausgiebigen Testfahrten erklärte, dass das Auto bestenfalls wettbewerbs- aber unter normalen Umständen keinesfalls siegfähig sei, zog Mercedes seine ehrgeizigen Rallye-Pläne rasch zurück. Röhrl, der eigentlich einen Fünfjahres-Vertrag hatte, wurde gegen eine hohe Abfindung aus diesem Vertrag entlassen.
Hier kam dann erstmals offiziell Porsche ins Spiel: Die Firma fragte bei ihm an, ob er Interesse hätte, für sie an den Start zu gehen. Man hatte bei Porsche in erster Linie an Rallye-Einsätze mit dem Porsche 924 Carrera GTS gedacht, der dann unter der Regie von Konrad Schmidt eingesetzt wurde. Hinzu kamen Rallye-Starts mit dem Porsche 911 SC. Zudem war Röhrl in Silverstone und am Nürburgring mit dem Porsche 935 unterwegs. Weiterhin erfolgte mit dem Porsche 924 GTP Le Mans (dem 944-Prototyp) ein Start bei den 24 Stunden von Le Mans (siebter Gesamtrang und Sonderpreis für die kürzeste Boxenstandzeit) und mit dem zweiten, nochmals deutlich leistungsgesteigerten Wagen unter der Bezeichnung 944 GTR am Norisring. Dieser Start war mit einem 11. Rang allerdings weniger erfolgreich. Sämtliche Porsche-Einsätze erfolgten übrigens ohne Bezahlung!
1982 führ Röhrl wieder für Opel mit dem Ascona (B) 400 in der Rallye-Weltmeisterschaft, die er dann für sich entscheiden konnte. Der harte Kampf gegen Michèle Mouton im Audi Quattro wurde seinerzeit von der Presse ausgeschlachtet.
1983 startete Röhrl erneut für Lancia mit dem Lancia Rallye 037 und wurde Vize-Weltmeister. Ab 1984 pilotierte er für Audi den Audi quattro A2 und den Audi Sport quattro, 1985 den Audi Sport quattro, den Audi quattro Evo2 und einmal den Audi 90 quattro Gr. G. 1986 gab es nur zwei Starts mit dem Audi Quattro Evo2. Da nach dieser Saison die Gruppe B-Autos verboten waren erfolgten 1987 Starts mit dem Audi 200 quattro sowie der berühmte Höllenritt beim Pikes-Peak-Bergrennen mit dem Audi quattro Evo 2 mit rund 600 PS. Nach dieser Saison beendete Walter Röhrl seine Rallye-Karriere.
Im Folgejahr startete er mit einem Audi 200 Quattro in der amerikanischen Trans-Am-Serie sowie mit dem Audi S1 beim „Race of Champions“.1989 sollte er dann mit dem Audi 90 quattro dreimal bei der IMSA-Meisterschaft in den USA an den Start gehen. Allerdings konnte er nur einmal fahren, bei den anderen Rennen war das Auto bereits vor dem Fahrerwechsel ausgefallen. Zudem nahm er mit einem privaten Porsche 944 Turbo beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring teil.
1990 absolvierte Röhrl mit dem Audi V8 quattro eine Saison in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM), im Folgejahr nochmals zwei Starts bei der DTM in Hockenheim. Ende 1992 trennten sich dann Röhrl und Audi. Ohnehin wurde er in diesem Jahr nur zweimal bei Rennen eingesetzt: Beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring auf einem Porsche 911 Carrera und beim IMSA-Supercup mit einem Porsche 911 Turbo.
Noch im Dezember 1992 hatte sich Porsche-Mann Jürgen Pippig bei Röhrl gemeldet. Pippig hatte mitbekommen, dass Röhrl keinen Büro-Job als Hauptabteilungsleiter bei Audi anstrebte, wie es eigentlich der Vertrag mit Audi vorsah und bot ihm quasi eigenmächtig eine Stelle bei Porsche an. Nachdem Röhrl zugesagt hatte, ließ Pippig sich diese Aktion nachtäglich „von oben“ absegnen.Walter Röhrl konnte bereits zu diesem Zeitpunkt auf eine lange Porsche-Geschichte zurückblicken.1967 hatte er sich bereits einen Porsche 356 C gekauft, den er vier Jahre fuhr. Im Jahr 1970 war er erstmals mit einem alten Safari-Porsche 911S bei der Bavaria-Rallye unterwegs, 1977 starte er gleich dreimal auf einem Porsche 911. Und seit seiner Hochzeit stand auch ein Porsche 911 Turbo in seiner Garage.
Der Vertrag mit Porsche sah eigentlich hauptsächlich eine Arbeit als Repräsentant und Testfahrer vor, aber es kam doch noch zu Renneinsätzen. Insgesamt sieben Mal ging Röhrl in den Jahren 1993 und 1994 für Porsche an den Start: Im Rahmen der Deutschland-Rallye 2001 konnten die begeisterten Zuschauer einen außer Konkurrenz als Vorausfahrzeug fahrenden Porsche 911 GT3 mit Walter Röhrl am Steuer bewundern. Seit 1986 startet er auch immer wieder bei historischen Motorsportveranstaltungen"
Quelle : PFF/mb 3/2007
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07.03.2007 11:03 |
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Ute
unregistriert
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12.03.2007 12:27 |
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HE-Manfred
Moderator
Dabei seit: 18.02.2006
Beiträge: 1.405
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Hallo Ute,
tolle Fotos von einem erfolgreichen Profi.
Gruß
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HE-Manfred
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12.03.2007 12:53 |
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Ute
unregistriert
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Der Mann ist halt ein Naturtalent und eine lebende Legende sowieso 
DG Ute
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12.03.2007 19:08 |
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HE-Manfred
Moderator
Dabei seit: 18.02.2006
Beiträge: 1.405
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Hallo Ute,
da hast Du recht. Er hat ja auch bei den neueren Fahrzeugen an einer sehr gute Fahrwerksabstimmung mitgewirkt.
Gruß
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HE-Manfred
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12.03.2007 19:19 |
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Ute
unregistriert
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12.07.2007 13:30 |
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Manfred Placzek
Website Manager
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12.07.2007 15:08 |
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Legende Walter Röhrl
Pikes Peak 1987