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 Stuttgart kippt Fahrverbot für Oldtimer |
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 Stuttgart kippt Fahrverbot für Oldtimer |
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Berlin plant offenbar für Oldtimer Ausnahmen vom Fahrverbot, Benziner mit US-Kat können mit Plakette rechnen
Land BW kündigt pragmatische Lösung bis Anfang Mai an - Berlin plant offenbar auch für Oldtimer Ausnahmen vom Fahrverbot
Ältere Benziner mit geregelten Kat der ersten Generation fallen nicht mehr unter das Feinstaub-Fahrverbot: Sie sollen eine eigene Plakette erhalten. "Wir hoffen, dass wir diese gute Nachricht bald umsetzen können", so Ordnungsbürgermeister Martin Schairer.
Von Wolfgang Schulz-Braunschmidt
Die Botschaft für die Besitzer eines älteren Benziners mit einem geregelten Katalysator der ersten Generation gibt es inzwischen schwarz auf weiß: In einer gemeinsamen Presseerklärung haben das Bundesumwelt- und das Bundesverkehrsministerium am Wochenende mitgeteilt, dass der Bund den Ländern eine "Erweiterung der Kennzeichnungsverordnung und eine neue Kategorie für Benziner" vorschlagen wird. Die Einzelheiten dieser Neuregelung werde man in den nächsten Wochen mit den Ländern und dem Deutschen Stadttag beraten. "Dabei sollen auch begrenzte Ausnahmen für Oldtimer geprüft werden", heißt es ebenfalls in der Erklärung der beiden Bundesministerien.
Im Stuttgarter Rathaus freut man sich über die neue Beweglichkeit in Berlin. Die Stadt hatte im Dezember als erste Kommune darauf hingewiesen, dass das von Juli an vorgesehene Fahrverbot für mehr Fahrzeuge als bisher angenommen gelte. In Stuttgart hätten knapp 54 000 Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen. Mit einem Anteil von 36 000 Wagen seien Benziner mit einem geregelten Katalysator der ersten Generation am stärksten betroffen, stellte Oberbürgermeister Wolfgang Schuster damals fest.
Umweltbürgermeister Matthias Hahn äußerte damals "große Zweifel an der Weisheit, in Stuttgart weit mehr als 30 000 ältere Benziner mit geregeltem Kat von der Straße zu verbannen". Denn diese Fahrzeuge hätten einen niedrigeren Stickoxidausstoß als ein Diesel mit Euro-3-Norm. Wenn sich aber nur ein Drittel der Ausgeschlossenen einen gebrauchten Diesel kaufe, dann habe man der Umwelt einen Bärendienst erwiesen.
"Es ist auf jeden Fall eine richtige Entscheidung, die Benziner, die keinen Feinstaub produzieren, weiterfahren zu lassen", erklärte Ordnungsbürgermeister Martin Schairer gestern. Allerdings kenne man noch keine Details zu der neuen Botschaft aus Berlin. "Wir brauchen nun auf jeden Fall eine pragmatische Lösung, die rasch anwendbar ist", so Schairer. Deshalb müsse bald zwischen Bund und Ländern geklärt werden, welche Plakette für ältere Benziner mit einem so genannten US-Kat bis zum Inkrafttreten des Stuttgarter Fahrverbots am 1. Juli in Frage komme. Ansonsten drohe ein erheblicher Verwaltungsaufwand, weil viele Besitzer solcher Fahrzeuge auf Grund der neuen Lage eine Ausnahmegenehmigung für eine Übergangsfrist beantragen würden, was viel unnötigen Aufwand verursache.
Dieses Problem hat man im Stuttgarter Umweltministerium bereits erkannt. "Wir werden bis Anfang Mai gemeinsam mit dem Regierungspräsidium und der Stadt Stuttgart eine pragmatische Lösung finden", stellt dessen Sprecher Karl Franz fest. Dabei könne es sich um eine Duldung oder eine Art Bescheinigung handeln, die den Benzinern mit US-Kat trotz Fahrverbot die freie Fahrt ermögliche. Diese Übergangsregelung solle so lange gelten, bis endgültig zwischen Bund und Ländern geklärt sei, welche Plakette diese Fahrzeuge erhalten sollten.
Unter Fachleuten ist umstritten, ob für die älteren Benziner mit US-Kat überhaupt eine besondere Plakette erforderlich ist. Bundesweit gebe es noch 4,5 Millionen Fahrzeuge, heißt es im Stuttgarter Umweltministerium. Altersbedingt nehme diese Zahl allerdings jährlich um etwa eine Million ab.
Quelle, Stuttgarter Zeitung: 06.03.2007
Hier gibt es zum Thema weitere Informatione und das Forum von der Initiative "Kulturgut Mobilität"
Manfred Placzek hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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Viele Grüße,
Manfred
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10.03.2007 11:44 |
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Torsten
unregistriert
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| RE: Berlin plant offenbar für Oldtimer Ausnahmen vom Fahrverbot |
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.....endlich mal positive und auch richtige Entscheidungen,
die Bundesweit übernommen werden sollten 
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10.03.2007 12:01 |
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Manfred Placzek
Website Manager
Dabei seit: 17.02.2006
Beiträge: 5.987
Themenstarter 
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... nicht alle haben eine H-Zulassung, diese irgendwann zu erreichen wird sehr schwer, immer mehr mit amtlichen Hürden müssen genommen werden.
Auch gibt es noch viele schöne Porsche mit einem alter von rund 25 Jahren ohne Kat, diese Fahrzeuge sind hierbei nicht bedacht. Dieses sind nun wohl
die Schmutzfinken der Nation? Sie sollen von den Straßen der Städte verbannt werden und weitere Auflagen erfüllen?
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Viele Grüße,
Manfred
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10.03.2007 12:28 |
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Impressum
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Weniger positives....