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Zum Ende der Seite springen Mangelhaftes Durchzugsvermögen
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Mangelhaftes Durchzugsvermögen HE-Manfred 16.11.2006 09:42
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Klaus Pagel 16.11.2006 20:00
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Dirk O. 19.11.2006 14:11
 so, da bin ich wieder..... Klaus Pagel 21.11.2006 19:49
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Dirk O. 21.11.2006 19:58
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Manfred Placzek 21.11.2006 20:14
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Klaus Pagel 22.11.2006 12:04
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Dirk O. 22.11.2006 18:44
 "Suchen" auch im Text! Klaus Pagel 22.11.2006 19:25
 Verweigerer ! Klaus Pagel 23.11.2006 19:57
 Mangelhaftes Durchzugsvermögen Manfred Placzek 24.11.2006 09:56
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Klaus Pagel 24.11.2006 16:00
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Dirk O. 26.11.2006 18:23
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen HE-Manfred 26.11.2006 19:10
 L M M Klaus Pagel 27.11.2006 19:32
 L M M geprüft, aber... Klaus Pagel 29.11.2006 20:26
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Dirk O. 30.11.2006 10:04
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Manfred Placzek 30.11.2006 14:12
 hmm... Klaus Pagel 30.11.2006 20:29
 RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Manfred Placzek 30.11.2006 21:37
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HE-Manfred
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Mangelhaftes Durchzugsvermögen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Klaus,
ich habe bei mir einen Metall-Kat. liegen, den ich im Winterhalbjahr einbauen will. Der Abgasgegendruck wird aber bei hohen
Gasdurchsätzen (sprich hohe Drehzahl) abgebaut und in etwas mehr Leistung umgesetzt. Hast Du denn auch Leistungsmangel bei hohen
Drehzahlen? Den Kat. kannst Du nach dem Ausbau durch eine Sichtprüfung checken. Es sind lautet kleine Waben im Keramikträger.
Diese müsen offen sein. Am besten Du hast eine Lichtquelle auf der einen Seite und Du kannst dann ganz genau sehen ob die Querschnitte
im Kat. offen sind. Du solltest von der Austrittseite (gerader Austritt) das gut beurteilen können.

Gruß

__________________
HE-Manfred
16.11.2006 09:42 HE-Manfred ist offline E-Mail an HE-Manfred senden Beiträge von HE-Manfred suchen Nehme HE-Manfred in deine Freundesliste auf
Klaus Pagel
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Hallo Manfred,

ab ca. 4000 Umdrehungen geht's richtig los, aber davor ist es mal so mal so. Abends, also wenn es nicht mehr so warm ist,
zieht er im unteren Bereich besser. Das ist schon merkwürdig. Habe auch schon an die Höhendose gedacht, aber die soll,
obwohl eingebaut, keine Funktion mehr haben. verwirrt Abgaswerte sind alle i.O., allerdings ist das Auspuffendrohr eher schwarz
als grau. Mit der Kat-Sichtprüfung ist das so eine Sache. Alle Schraubverbindungen, ausgenommen die zum Endschalldämpfer,
sind total vergammelt. Das wird eine Aktion, die ich mit der Baustelle "Ölrücklaufrohre" in Angriff nehmen werde.
Auf der Kat-Seite muß dann sowieso der Wärmetauscher ab. Im eigebauten Zustand ist mir das alles zu eng. Aber:
An diese Baustelle traue ich mich noch nicht ran. Habe Angst, dass mir trotz WD40 ein Stehbolzen abreißt. geschockt

Ein Metall-Kat soll auch im "Keller" mehr Drehmoment bringen. Allein mit dem Austausch ist es jedoch nicht getan.
Chip, Chip Hurra shot Das ist mir dann doch zu aufwändig. Und dann gibt es im Schadenfall vielleicht noch Ärger
mit der Versicherung, weil ein Sachverständiger der Meinung ist, der ggf. in den Papieren nicht eingetragene Leistungszuwachs
sei die Unfallursache gewesen.

Gruß, Klaus

__________________
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(Vergil; Georgica)
16.11.2006 20:00 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
Dirk O.
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Themenstarter Thema begonnen von Dirk O.
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Hallo Klaus,
zur schwankenden Leistung kann ich zwar nichts sagen, vielleicht aber was zur Kat-Demontage. Da ich meinen Endschalldämpfer
wieder in Originalzustand versetzen wollte, mußte ich den Vorschalldämpfer (Kat ist ja analog) mit lösen. Die Schrauben
des Vorschalldämpfers waren auch total vergammelt und festgebrannt. Da man mit einer Flex nicht rankommt, habe ich die Schraubenköpfe
mit einem Alligator -elektrische Säbelsäge-weiß nicht genau wie das Ding heißt- abgeschnitten. Das ging ganz gut. Damit kannst du das
Abmontieren des linken Wärmetauschers vermeiden, wenn es denn nicht wegen totaler Undichtigkeit der darüberliegenden Ölleitung unbedingt sein muss.
Wegen des Chips kannst du dich unter www.strafzettel.de und dann in der Kopfzeile unter "Specials" zu Versicherungsfragen informieren. In manchen
Versicherungsverträgen sind Prozentklauseln drin, d.h. Chiptuning ist je nach Grad der Leistungssteigerung im Einzelfall nicht meldepflichtig.
Genaues dazu müsste sich in deinem Versicherungsvertrag finden. Grüße, Dirk

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dirk O.: 19.11.2006 14:13.

19.11.2006 14:11 Dirk O. ist offline E-Mail an Dirk O. senden Beiträge von Dirk O. suchen Nehme Dirk O. in deine Freundesliste auf
Klaus Pagel
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so, da bin ich wieder..... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi Dirk,

erst 'mal danke für Deine Tipps.

Die Erfahrung mit dem Sägen habe ich bei der Demontage des Endschalldämpfers gesammelt. Mein Werkzeug war ein E-Fuchsschwanz.
Die Säge rüttelte den Motor fürchterlich durch und eben seit dieser Aktion zieht die Kiste nicht mehr so richtig.....
Säbelsäge hört sich gut an. Bin gespannt, ob es die hier gibt. Das mit den Ölrohren ist sicher nicht so dringend, aber es bilden sich schon
Ölkrusten an den Schwachstellen und von dort schleicht sich wohl hin und wieder ein Tropfen Öl auf den Wärmetauscher. Teufel

Leistungssteigerung muß nicht sein, ich wäre schon zufrieden, wenn er wieder so läuft, wie vor der Rüttelei.

Gruß, Klaus

__________________
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21.11.2006 19:49 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
Dirk O.
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Hallo Klaus, schau mal nach den Steckverbindern links neben dem Heizgebläse im Motorraum. Da ist auch der Stecker vom NTC II dabei,
welcher das ist, weiß ich aber nicht genau. Da mein C1 im Schiebebetrieb manchmal ruckelt, hat mir vor einiger Zeit jemand
geraten diese Stecker auf Oxydation zu untersuchen - hat aber nichts gebracht. Eventuell ist durch das Rütteln mit dem
E-Fuchsschwanz dort was wacklig/lose geworden. Grüße, Dirk
21.11.2006 19:58 Dirk O. ist offline E-Mail an Dirk O. senden Beiträge von Dirk O. suchen Nehme Dirk O. in deine Freundesliste auf
Manfred Placzek
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Lampe Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Porsche-Freunde,

ich würde dazu eine neues Thema aufsetzen, ich hätte auch noch Tipps, weigere mich aber hier bei "Anlasserzahnkranz" Zunge raus

__________________
Viele Grüße,

Manfred
21.11.2006 20:14 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
Klaus Pagel
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Zitat:
Original von Dirk O.
Hallo Klaus, schau mal nach den Steckverbindern links neben dem Heizgebläse im Motorraum. Da ist auch der Stecker vom NTC II dabei,
welcher das ist, weiß ich aber nicht genau. Da mein C1 im Schiebebetrieb manchmal ruckelt, hat mir vor einiger Zeit jemand
geraten diese Stecker auf Oxydation zu untersuchen - hat aber nichts gebracht. Eventuell ist durch das Rütteln mit dem E-Fuchsschwanz dort
was wacklig/lose geworden. Grüße, Dirk


Alles schon geprüft, nichts lose oder oxidiert, NTC II, Benzinfilter und Lambda neu.......

Manfred:
"...,ich würde dazu eine neues Thema aufsetzen, ich hätte auch noch Tipps, weigere mich aber hier bei "Anlasserzahnkranz"

Ja, so entsteht ein ganz anderes Thema, das dann mit der Suchfunktion nicht zu finden ist. Neues Thema(welches?) allein reicht aber nicht.
Die bisherigen Beiträge gehören dazu und können wohl nur vom Admi verschoben werden verwirrt
Übrigens: einige Smilies haken. Oha, gehört hier auch nicht rein geschockt

Gruß, Klaus

__________________
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Klaus Pagel: 22.11.2006 18:19.

22.11.2006 12:04 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
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Hallo, dann ändert doch die Thema-Zeile des Erstbeitrags in "Anlasserzahnkranz/Leistungsverlust/Leistungsschwankungen" ab.
So ist es über die Suchfunktion aufzufinden und bleibt auch zusammen. Grüße, Dirk
22.11.2006 18:44 Dirk O. ist offline E-Mail an Dirk O. senden Beiträge von Dirk O. suchen Nehme Dirk O. in deine Freundesliste auf
Klaus Pagel
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"Suchen" auch im Text! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Dirk O.
Hallo, dann ändert doch die Thema-Zeile des Erstbeitrags in "Anlasserzahnkranz/Leistungsverlust/Leistungsschwankungen" ab.
So ist es über die Suchfunktion aufzufinden und bleibt auch zusammen. Grüße, Dirk


Habe gerade die Suchfunktion mit dem Begriff "Wärmetauscher" getestet und siehe da, Thema "Anlasserzahnkranz" wird angezeigt.
Also alles halb so schlimm. großes Grinsen

Gruß, Klaus

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22.11.2006 19:25 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
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Verweigerer ! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Manfred
Hallo liebe Porsche-Freunde,

ich würde dazu eine neues Thema aufsetzen, ich hätte auch noch Tipps, weigere mich aber hier bei "Anlasserzahnkranz" Zunge raus


Hilfe Hilfe So, jetzt her mit den Tipps hüpf

Aha, neue Smilies installiert, deshalb klemmten wohl einige. Prima Ergänzung, aber was soll der bedeuten: Drool
Kann ich nicht übersetzen nein

Gruß, Klaus

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23.11.2006 19:57 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
Manfred Placzek
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Lampe Mangelhaftes Durchzugsvermögen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Klaus,

in unserem Alter sollten wir weniger zu Protest neigen, denn wir habe ja bisher schon viel gewonnen Ja

Ich tippe bei Dir auf einen Fehler im Bereich der Luftmengenmessung, dazu einige Hintergrundinformationen:

Die beim Porsche 911 Carrera 3,2 angewandte Messmethode zur Ansauglufterfassung ist die der Luftmengenmessung.
Dabei wird über eine im Luftstrom befindliche rechteckige Schwenklappe die Luftmenge erfasst. Die Informationen
werden dann als elektrische Steuergrößen in die Motronic geschickt und dort zum Zünd- bzw. Einspritzsignal verarbeitet.
Analog zur angesaugten Luftmenge verändert sich die Klappenstellung bis zu einer totalen Öffnung bei ca. 4.300 U/min.
Danach findet keine direkte Luftmengenmessung mehr statt. Die Zünd,-und Einspritzzeiten werden dann über Drehzahl,
- und Temperaturabhängige Parameter gesteuert.

Da nach Deiner Fehlerbeschreibung erst im oberen Drehzahlbereich die Pferde hüpfen(Stuttgart = Stutengarten!) hüpf

__________________
Viele Grüße,

Manfred
24.11.2006 09:56 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
Klaus Pagel
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RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Manfred
Hallo Klaus,

in unserem Alter sollten wir weniger zu Protest neigen, denn wir habe ja bisher schon viel gewonnen Ja


Wie, was, Protest, wer hat denn verwirrt

Luftmengenmesser klingt logisch, aber hätte das nicht auch Auswirkungen auf die ASU, die ja okay ist??
Wenn es tatsächlich an einer falschen Klappenstellung liegt, wie kann ich den dafür verantwortlichen Fehler erkennen und beseitigen?
Für sachdienliche Hinweise wird eine Belohnung von *prost* ausgesetzt. großes Grinsen
"Stutengarten! Ja ". Hengstparade erst wieder ab 01.04. .....! love

Gruß, Klaus

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Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
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24.11.2006 16:00 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
Dirk O.
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Hallo Klaus, im u.g. Buch ist beschrieben, wie man Teile der Motronic, genauer gesagt die Werte des Luftmassenmessers testen kann.
Vielleichts hilfts weiter. Falls du das Buch nicht hast, bitte PN/mail an mich.
Grüße, Dirk

Dirk O. hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
P1010035a.jpg

26.11.2006 18:23 Dirk O. ist offline E-Mail an Dirk O. senden Beiträge von Dirk O. suchen Nehme Dirk O. in deine Freundesliste auf
HE-Manfred
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Hallo Klaus,
wie prüfe ich einen Luftmengenmesser?

1. Luftmengenmesser mechanische Prüfung

Stauklappe von Hand öffnen. Stauklappe muss sich gleichmäßig leicht bis zum Anschlag öffnen lassen und muß sich von selbst wieder bis zum
Anschlag schließen. Stauklappe darf beim Öffnen nicht haken. Auf Schleifspuren achten. Innen stark verschmutzte Luftmengenmesser reinigen
und mit einem fusselfreien Lappen ausreiben. Falls Schleifspuren vorhanden, muß der Luftmengenmesser ersetzt werden.

2. Luftmengenmesser elektrische Prüfung

Der Luftmengenmesser hat vier elektrische Anschlüsse. Diese sind mit 1 bis 4 gekennzeichnet.

Klemme 1 ist der Lufttemperaturfühler.
Klemme 2 ist die Spannungsversorgung für den Luftmengenmesser
Klemme 3 ist der Schleifer des Luftmengenmessers
Klemme 4 ist dier Masseanschluss

Die o.g. Anschlüsse gehen alle auf die Steckerleiste des Motorsteuergerätes. Hier sind die Kammern der MSG-Steckerleiste:

Klemme 1 vom LM geht auf Steckerleiste 22 des MSG
Klemme 2 vom LM geht auf Steckerleiste 7 des MSG
Klemme 3 vom LM geht auf Steckerleiste 9 des MSG
Klemme 4 vom LM geht auf Steckerleiste 6 des MSG

Klingele bitte die Leitungen durch ob alle i.O. sind. Danach mit einem Widerstandsmessgerät bitte die Widerstandswerte zwischen
Klemme 2 und 4 am Luftmengenmesser prüfen. Diese liegen zwische 8 Ohm (Stauklappe geschlossen) und 1000 Ohm (Stauklappe auslenken).
Beim Auslenken der Stauklappe muß sich der Widerstandswert kontinuierlich ändern. Es darf kein Messwert vorliegen der auf eine Unterbrechung
der Schleiferbahn hindeutet. Ist das der Fall, dann mußt Du leider den Luftmengenmesser tauschen. Um sicher zu sein das dieser defekt ist kannst
Du ja die Kunststoffabdenkung des LM's vorsichtig entfernen. Dieser ist mit Silikon am LM-Gehäuse abgedichtet. Nach dem Entfernen siehst Du die
Schleiferbahn und Du wirst feststellen das die Potibahn an bzw. durchgescheuert ist. Eventuell sind auch Schmutzpartikel vom Schleiferbahnabrieb
vorhanden.

Zwischen Klemme 3 und 4 muß der Widerstand zwischen 500 Ohm und 800 Ohm liegen.

Ich sehe schon das ich im Winter einen Prüfadapter mir bau. Hiermit ist die Überprüfung des Motormangements deutlich einfacher.

Klaus ich hoffe das Dir die Beschreibung hilft.

Gruß

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HE-Manfred
26.11.2006 19:10 HE-Manfred ist offline E-Mail an HE-Manfred senden Beiträge von HE-Manfred suchen Nehme HE-Manfred in deine Freundesliste auf
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Daumen hoch! L M M Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Manfred,

klasse Anleitung, besten Dankl!! beifall *prost* hüpf

Dann bin ich in den nächsten Wochen erstmal hobbymäßig ausgelastet und hoffe auf ein Erfolgserlebnis, das möglichst wenig kostet.....

Gruß, Klaus

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27.11.2006 19:32 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
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L M M geprüft, aber... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Manfred,

die mech. Prüfung hat mein LMM bestanden, die elektr. eigentlich auch, aber:
Der Widerstandswert ändert sich zwar beim zügigen Auslenken der Stauklappe kontinuierlich, wenn ich das jedoch ganz langsam mache, springt der Wert an mindestens 2 Stellen um etwa 100 Ohm zurück und beim weiteren Auslenken wieder vor. Kann wohl sein, dass ein konstant langsames Auslenken von Hand gar nicht möglich ist??

Der Anfangs-Widerstandswert erhöht sich erst, wenn sich der Schleifkontakt etwa 3 mm bewegt hat. In diesem Bereich sind fast keine Schleifkontakt-Spuren auf der Schleiferbahn, danach sind sie gut sichtbar, aber kaum fühlbar. Für mich sieht das normal aus. Als Abrieb habe ich nur 3 winzige Krümel(wie Staub) entdeckt.
Sollte man die -schwarze- Bahn mit Spiritus reinigen? Das kann ich mir natürlich sparen, wenn Du aufgrund meiner Schilderung zu dem Ergebnis kommst, dass der LMM sowieso ersetzt werden muß traurig

Gruß, Klaus

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29.11.2006 20:26 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
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Hallo, im Forum der Elferliste wird gerad ein ähnliches Phänomen behandelt. Nur geht dort der Motor beim Auskuppeln fast aus. Als Ursache wird ebenfalls eine halbdefekte Schleifbahn am LMM vermutet. Gibt es keine Möglichkeit, mal einen mit Sicherheit intakten LMM testweise einzubauen? Kann man eventuell über den Bosch-Dienst eine Schleifbahn beschaffen? Grüße, Dirk
30.11.2006 10:04 Dirk O. ist offline E-Mail an Dirk O. senden Beiträge von Dirk O. suchen Nehme Dirk O. in deine Freundesliste auf
Manfred Placzek
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Der regelbare Widerstand ist Bestandteil des LMM, es ist eine bekannte Verschleißstelle. An bestimmten mechanischen Positionen des
Schleifkontaktes bilden sich durch die Abnutzung (auch Vibrationen - Schmutz) Übergangswiderstände, dieses führt zu Fehlfunktionen,
unplausiblen Messwerten, in der Motorelektronik bzw. Regelung der Einspritzung.

Wiki sagt dazu einiges zum Verständnis

__________________
Viele Grüße,

Manfred
30.11.2006 14:12 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
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Lt. PET hat mein Porschi einen Luftmassenmesser, aber wo sitzt dann der Luftmassensensor? Wenn ich Wiki richtig verstanden habe und die Funktion des ausgebauten LMM betrachte , stimmt die von der PAG gewählte Bezeichnung nicht, richtig wäre "Luftmengenmesser", oder verwirrt

Bei Wiki ist u.a. nachzulesen, dass mit einem Luftmengenmesser keine präzise Abgasregelung möglich ist shot Werde Wiki wohl wieder aus meiner Favoritenliste entfernen Teufel

Gruß, Klaus

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30.11.2006 20:29 Klaus Pagel ist offline E-Mail an Klaus Pagel senden Beiträge von Klaus Pagel suchen Nehme Klaus Pagel in deine Freundesliste auf
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Hallo Klaus Wiki ist schon gut, nur weil er keine Porsche-Sprache versteht kannst Du ihn nicht schlecht machen.
Sicher meldet sich zum Thema nochmal HE-Manfred, er hatte im letzten Jahr noch folgende Infos gegeben:
Zitat:
Noch zur allgemeinen Info. Es gibt bei Bosch vier Systeme die die Luftmenge bzw. die Luftmasse hinter dem Luftfilter ermitteln:

Zitat:
1. Die K-Jetronic (3,0l Porsche) hat eine Stauscheibe hier werden im Mengenteiler die Steuerschlitze für den benötigten Kraftstoff entsprechend freigegeben

Zitat:
2. DME bei Prosche mit Luftmengenmesser (3,2l Porsche), entspricht des L-Jetronic, mit Auslenkung der Klappe im Luftmengenmmeser. Diese ist mit einem Poti im oberen Teil festverbunden. Das Motorsteuergerät sieht das Verhältnis Us/Ub vom Poti bei entsprechender Auslenkung

Zitat:
3. DME bei Porsche mit HFM (3,6l Porsche). Hier wird ein Heißfilm auf einer konstanten Temperatur, abhängig von der angesaugten Luftmasse, erwärmt. Der benötigte Strom für die konstante HFM-Temperatur ist ein Maß für die angesaugte Luftmasse (geringe Motorleistung niedriger Strom, hohe Motorleistung hoher Strom)

Zitat:
4. Bei einigen Fahrzeugherstellern kam der Hitzdrahtluftmassenmeser zum Serieneinsatz (Volvo). Das Prinzip ist wie beim HFM. Zur Reinigung des Hitzdrahtes wird nach dem Abstellen des Motor nach einer Zei x der Hitzdraht auf ca. 1040°C für ca. 1 bis 2 sec. erwärmt. Hierdurch wird Schutz auf dem Draht (Widerstandveränderung) entfernt. Draht glüht richtig schön Rot. Mit diesem System habe ich mich bei meiner Firma 1979/1980 beschäftigt. Ist bei uns aber wegen Drahtbrüche nicht zum Serieneinsatz gekommen (hohe Luftpulsationen am 4 Zylindermotor in der Volllast bei ca. 2000/min)


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Viele Grüße,

Manfred
30.11.2006 21:37 Manfred Placzek ist offline E-Mail an Manfred Placzek senden Homepage von Manfred Placzek Beiträge von Manfred Placzek suchen Nehme Manfred Placzek in deine Freundesliste auf
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