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60 Jahre VW-Bulli |
Manfred Placzek
Website Manager
    

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07.10.2007 00:09 |
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Bjoern
Klassik-Mitglied
Dabei seit: 07.05.2007
Beiträge: 141
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Müde - kaputt - erschlagen |
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...lade ich gerade meine Bilder ins Netz. Da ich auf der Veranstaltung mit unsere kleine Firma representieren durfte, bekam ich von dem Treffen nur das mit,was im Morgengrauen stattfand - und selbstverständlich den Auftritt von The Who. Schön in diesem Zusammenhang, dass sich Pete Townshend als überzeugter Bullifahrer outete, der am liebsten mit seinem T2c (Rundscheibenbus aus brasilianischer Produktion) herumfährt. Von Sweety Glitter bekam ich nur noch die letzten beiden Numern vom Gig mit - oder auch nicht, denn ich stand 30 Minuten für meine VW-Currywurst an. Mit DEM Andrang hatte man nicht gerechnet, es waren einige Fressbuden bereits ausverkauft und so versammelte sich die hungrige Meute an den verbliebenen Ständen. Selbst der Ochse am Spiess zeigte sich mir nur noch im Knochenkostüm. Dabei war es schon der Zweite an diesem Tag. Die Preise für Essen und Trinken waren sehr moderat - 3m50 Euro für VW-Currywurst-Pommes - 2 Euro für das 0,3er Bier
Zwischen dem, was ich direkt mitbekam stand ich hinterm Tresen - allerdings zeigten mir die glänzenden Augen der Besucher und der freudige Gesichtsausdruck, daß es allen mehr als gefallen hat. Für die Teilnahmegebühr von 25 Euro pro Fahrzeug gab es vier Eintritts- / Konzertkarten in Bankkartenstil, eine Wilkommenstüte mit Brekina-Sondermodell, T-Shirt, Schirmmütze und noch etwa 20 anderen Dingen rund ums Thema VW Käfer. Am Samstag morgen bekamen einige mitgereiste Ehefrauen Ärger von ihren Männern, weil sie die Treffenstüte draussen am Aussenspiegel des Bullis vergessen hatten. Erst bei genauerer Betrachtung stellte man fest, dass am frühen Morgen "Heinzelmännchen" kostenlos Frühstücksbrötchen und die aktuelle Tageszeitung mit Berichten über das Bullitreffen verteilten. Auch stand frisch gebrühter Kaffee morgens kostenlos zur Verfügung. Ein kleines Beispiel für die vielen kleinen Nettigkeiten, mit denen die Veranstalter den Teilnehmern eine Freude bereiteten.
Die Veranstalter von VW Nutzfahrzeuge, die die Veranstaltung autonom organisierten, können sich selbst zurecht auf die Schulter klopfen. Gut gemacht!
http://pixum.de/viewalbum/?id=2694853
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07.10.2007 20:24 |
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HE-Manfred
Moderator
   
Dabei seit: 18.02.2006
Beiträge: 1.406
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Hallo,
ich habe heue etliche Bullis auf der A2, A7 und A27 gesehen. Es war eine freude diese tollen Fahrzeuge von VW zu bewundern.
Gruss
__________________ HE-Manfred
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07.10.2007 22:21 |
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Manfred Placzek
Website Manager
    

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Danke für Deinen Bericht Björn,
Dein Job vor Ort, dazu das riesige Gelände und das umfangreiche Programm, erklärt Deinen Zustand am Sonntag-Abend.
Hier noch ein aktueller Bericht aus der Braunschweiger Zeitung von heute:
Große Party für den Bulli
60000 besuchen Fest für VW-Kleinbus - Gäste kamen auch aus Australien
Von Martina Steffen
HANNOVER. Für echte Fans ist der Bulli nicht nur irgendein Transportmittel, sondern vollwertiges Familienmitglied mit eigenem Charakter. Hübsch herausgeputzt haben die Besitzer ihre Schätzchen deshalb zum 60. Geburtstag des VW-Kleinbusses in Hannover.
Polierte Modelle aller Jahrgänge - im Hippie-Look mit Blümchen, klassisch zweifarbig oder im tristen Handwerker-Grau - reihten sich am Wochenende auf dem Messegelände aneinander. Bullis so weit das Auge reicht. Auch einige Weltenbummler sind unter den mehr als 60 000 Besuchern der Geburtstagsparty. Sie kommen aus ganz Europa, den USA und Australien und fühlen sich als große Familie.
Juliana und Dieter Kreutzkamp legten rund 250 000 Kilometer mit ihrem ersten Bulli zurück, den sie "Methusalem" tauften. Sie bereisten Indien und Afrika - durch tiefe Schlammpfützen und über unwegsame Pisten. "Es ging irgendwie immer weiter, oft musste ich aber schieben", erinnert sich die Weltenbummlerin.
Der Bulli war für sie der Schlüssel zur Welt, er veränderte ihr Leben, war ihr Zuhause. Dieter Kreutzkamp gab seinen Job als Beamter auf, Tochter Bettina wuchs im Bus auf. Die Kreutzkamps aus Bad Münder bei Hameln haben alle Modelle gefahren, sie hießen "Stanislaus" und "Kookaburra" und rollten auf dem Hippie-Trail von Kabul über Goa nach Kathmandu.
In seinen Anfängen hatte der Bulli als Transporter für Handwerker, Post und Polizei in der jungen Bundesrepublik das Wirtschaftswunder mit in Gang gebracht. Dann entdeckten ihn die Hippies in Kalifornien - seither steht er auch für ein Lebensgefühl, für Freiheit und Abenteuer unter brennender Sonne.
Kaum etwas konnte den Bulli stoppen, ein rund 120 Kilogramm schweres Känguru in den australischen Outbacks schaffte es dann aber doch: Der Bus von Gerhard Plattner verlor die Fensterscheiben und blieb schwer beschädigt liegen. Die Weltumrundung des heute 68Jahre alten Innsbruckers wurde fast 1000 Kilometer vom nächsten Ort entfernt abrupt gestoppt.

Tomas Kladmo aus Tschechien mit seinem Hund Bara und seinem T1: Besucher aus aller Welt machten sich auf den Weg nach Hannover.
Braunschweiger Zeitung, 8. Oktober 2007, Niedersachsen, Seite 06

Sänger Roger Daltrey und Gitarrist Pete Townshend sind seit 40 Jahren im Rock-Geschäft. Foto: Volkswagen
Die britische Rock-Band "The Who" ließ es in Hannover krachen – Die Angst vor dem Alter ist längst besiegt
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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08.10.2007 10:19 |
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Ute unregistriert
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Sind ja jede Menge schöne Bully-Bilder dabei
So jung werden The Who und zahlreiche Bully-Veteranen bestimmt nicht mehr zusammen kommen
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08.10.2007 13:02 |
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Manfred Placzek
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09.10.2007 10:06 |
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Manfred Placzek
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09.10.2007 15:35 |
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